Die Katze hat einen „flotten Otto“? Das kann durchaus mal passieren. Ein kurzes Durchfallgeschehen ist in der Regel kein Grund zur Sorge. Diarrhoe ist ein physiologischer Schutzmechanismus des Körpers, um sich unerwünschter oder schädlicher Stoffe zu entledigen.
Was aber, wenn der Durchfall Bei der Katze länger als 2 Tage anhält? Hier ist dringend Handlungsbedarf geboten, denn die Katze kann dehydrieren oder Mangelernährung entwickeln.
Bei Durchfall ist es auch möglich, das man Blut im Stuhl vorfindet. Ist dieser hellrot, wird es in den meisten Fällen ein geplatztes Gefäß, ähnlich einer Hämorrhoide sein. Oft ist dies harmlos, sofern es ein einmaliges Ereignis ist. Ist dieses jedoch dunkelrot oder schwarz ist zwingend eine Tierärztliche abklärung erforderlich, da ein krankhaftes Geschehen im Verdauungstrakt stattfindet.
Zunächst sollte eine Stuhlprobe beim Tierarzt auf Parasiten untersucht werden. Ist der Befund positiv, wird eine Wurmkur schnell Abhilfe schaffen. Anschließend ist ein Aufbau der Darmflora durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel empfehlenswert, da eine chemische Kur den Darm aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Wenn sich keine Parasiten im Katzenkot finden lassen, sollten organische Ursachen mittels einer Blutuntersuchung ausgeschlossen werden. Dies könnten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sein, welche teils homöopathisch behandelbar sind.
Sehr häufig leiden Katzen mit chronischem Durchfall an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Eine Nahrungsmittelallergie kann mittels einer Ausschlussdiät oder einer Bioresonanzanalyse erkannt werden. Letzteres ist eine energetische Analyseform, die ich neben der Ernährungsberatung hier in meiner Praxis anbiete. Eine entsprechende Anpassung des Futterregimes mit gleichzeitigem Aufbau des Darmmilieus stellen die gesunde Darmfunktion wieder her.
Für weitere Fragen und Beratung in diesen Fällen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Möchten Sie einen Beratungstermin oder Besuch in meiner Praxis buchen, können Sie mich gerne kontaktieren.
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